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* '''Digitaldruck''': Digitaldruck ist ein Druckverfahren, bei dem das Druckbild direkt von einem Computer in eine Druckmaschine übertragen wird. Bei dem Drucksystem handelt es sich meist um ein elektrofotografisches Drucksystem wie einen Laserdrucker, der für hohe Auflagenzahlen konstruiert ist. Zusätzlich kann das Drucksystem weitere Einrichtungen zum Schneiden und Binden aufweisen. Anders als zum Beispiel im Offsetdruck wird beim Digitaldruck keine feste Druckvorlage (Druckform) benötigt, so dass jeder Bogen anders bedruckt werden kann. Das ermöglicht kostengünstig personalisierte Drucke wie Rechnungen, Kreditkartenabrechnungen, Kontoauszüge oder auch gezielt auf den Empfänger abgestimmte Werbung. Digitaler Druck ist für kleinere Auflagenzahlen kostengünstiger als Offsetdruck.  
 
* '''Digitaldruck''': Digitaldruck ist ein Druckverfahren, bei dem das Druckbild direkt von einem Computer in eine Druckmaschine übertragen wird. Bei dem Drucksystem handelt es sich meist um ein elektrofotografisches Drucksystem wie einen Laserdrucker, der für hohe Auflagenzahlen konstruiert ist. Zusätzlich kann das Drucksystem weitere Einrichtungen zum Schneiden und Binden aufweisen. Anders als zum Beispiel im Offsetdruck wird beim Digitaldruck keine feste Druckvorlage (Druckform) benötigt, so dass jeder Bogen anders bedruckt werden kann. Das ermöglicht kostengünstig personalisierte Drucke wie Rechnungen, Kreditkartenabrechnungen, Kontoauszüge oder auch gezielt auf den Empfänger abgestimmte Werbung. Digitaler Druck ist für kleinere Auflagenzahlen kostengünstiger als Offsetdruck.  
  
* '''DIN-Format''': The abbreviation "DIN" means "German industry norm". This specifies the dimensions in which sheets of paper are now mostly traded. The range of formats begins with DIN A0, the largest size in the dimensions 841 x 1189 mm, and continues in halving steps from A1 to A7, which only measures just 7.4 by 10.5 cm. Additionally, there are special format, for example envelope size designations. The larger the number, the smaller the size. The first number always refers to the width and the second to the height, such as: DIN A4 portrait format: 21 x 29.7 cm, in landscape mode: 29.7 x 21 cm.
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* '''DIN-Format''': The abbreviation "DIN" means "German industry norm". This specifies the dimensions in which sheets of paper are now mostly traded. The range of formats begins with DIN A0, the largest size in the dimensions 841 x 1189 mm, and continues in halving steps from A1 to A7, which only measures 7.4 by 10.5 cm. Additionally, there are special formats, such as for envelope size designations. The larger the number, the smaller the size. The first number always refers to the width and the second to the height, such as: DIN A4 portrait format: 21 x 29.7 cm, in landscape mode: 29.7 x 21 cm.
  
 
* '''Grammatur''': Die Grammatur bezeichnet das Flächengewicht von Papier, angegeben in g/qm. Normales Druckerpapier hat beispielsweise 80 g/m² (Gramm pro Quadratmeter).
 
* '''Grammatur''': Die Grammatur bezeichnet das Flächengewicht von Papier, angegeben in g/qm. Normales Druckerpapier hat beispielsweise 80 g/m² (Gramm pro Quadratmeter).

Revision as of 23:58, 21 April 2015

Comic

Here are some explanations of terms, which you may not be familiar with:

  • Resolution: DPI (= dots per inch) refers to the number of pixels per inch (2.54 mm). You can also call it pixel density. When used in for devices (e.g.: scanners, printers, screens, imagesetter, etc.) the resolution means the relative density of pixels. For images the relative resolution means the density at which pixels are to be rendered on a device.
  • Bleed: the part which goes beyond the area defined by the page format. This avoids white "edges" by elements that are printed right up to the edge of the sheet. The bleed is usually 3 mm per side margin.
  • CMYK: The four colors (cyan, magenta, yellow and black - CMYK) are also referred to as process colors. Using all combinations of CMYK in 4-color printing you can produce 256 different colors. The range of values of each color goes from 0% to 100%, where 0% corresponds to unprinted and 100% to solid area printing. The four colors are printed on top of each other, all colors SUPERIMPOSED result in BLACK. Industrial color printing with CMYK colors is called Euro scale.
  • Digitaldruck: Digitaldruck ist ein Druckverfahren, bei dem das Druckbild direkt von einem Computer in eine Druckmaschine übertragen wird. Bei dem Drucksystem handelt es sich meist um ein elektrofotografisches Drucksystem wie einen Laserdrucker, der für hohe Auflagenzahlen konstruiert ist. Zusätzlich kann das Drucksystem weitere Einrichtungen zum Schneiden und Binden aufweisen. Anders als zum Beispiel im Offsetdruck wird beim Digitaldruck keine feste Druckvorlage (Druckform) benötigt, so dass jeder Bogen anders bedruckt werden kann. Das ermöglicht kostengünstig personalisierte Drucke wie Rechnungen, Kreditkartenabrechnungen, Kontoauszüge oder auch gezielt auf den Empfänger abgestimmte Werbung. Digitaler Druck ist für kleinere Auflagenzahlen kostengünstiger als Offsetdruck.
  • DIN-Format: The abbreviation "DIN" means "German industry norm". This specifies the dimensions in which sheets of paper are now mostly traded. The range of formats begins with DIN A0, the largest size in the dimensions 841 x 1189 mm, and continues in halving steps from A1 to A7, which only measures 7.4 by 10.5 cm. Additionally, there are special formats, such as for envelope size designations. The larger the number, the smaller the size. The first number always refers to the width and the second to the height, such as: DIN A4 portrait format: 21 x 29.7 cm, in landscape mode: 29.7 x 21 cm.
  • Grammatur: Die Grammatur bezeichnet das Flächengewicht von Papier, angegeben in g/qm. Normales Druckerpapier hat beispielsweise 80 g/m² (Gramm pro Quadratmeter).
  • Kaschieren: Mit dem Kaschieren wird eine Folie auf die Drucksache aufgebracht. So wird die Drucksache vor mechanischem Abrieb und Dreck geschützt. Die Hauptanwendungen des Kaschierens sind Umschläge für Bücher und Prospekte, Verpackungen und Displays.
  • Offsetdruck: Das heute mit Abstand häufigste Druckverfahren. Heute werden zwei Drittel aller weltweit hergestellten Drucksachen im Offsetverfahren produziert.
  • Pixel: Bildpunkt auf einem Monitor oder Ausdruck. Im Unterschied zum einfachen Druckpunkt ist beim Begriff "Pixel" auch die Farbtiefe impliziert. Man könnte das Pixel in dieser Hinsicht als dreidimensional und den Druckpunkt als zweidimensional bezeichnen.
  • Pöppel: Bezeichnet einen Halmakegel
  • RGB: Rot Grün Blau, die Grundkomponenten farbigen Lichts bilden das additive Farbmodell. Das Prinzip der additiven Farbmischung ist, dass alle Farben ÜBEREINANDER gedruckt WEISS ergeben. Jeder Farbanteil kann zwischen 0% und 100% variieren, so dass jeder Farbton erreicht werden kann. RGB ist das Farbmodell das z.B. bei Monitoren, Digitalkameras und Scanner benutzt wird. Für den Druck wird es nicht benutzt, dort herrscht das CMYK-Modell vor.
  • Siebdruck: Der Siebdruck ist das bekannteste Durchdruckverfahren. Hierbei sind fast alle Werkstoffe bedruckbar. Die meisten Werbemittel werden auf diese Weise beschriftet. Zu beachten ist, dass Rastertöne meist nur sehr schlecht wiedergeben werden können. Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf den Bedruckstoff (Papiere, Kunststoffe, Textilien etc.) gedruckt wird. An denjenigen Stellen des Gewebes, wo der Bildvorlage entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, sind die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht worden.
  • Tampondruck: Der Tampondruck ist ein indirektes Druckverfahren (Tiefdruckprinzip), das sich zum wichtigsten Verfahren zum Bedrucken von Kunststoffkörpern entwickelt hat und das besonders in der Werbemittelbranche nicht mehr wegzudenken ist. Das Druckklischee trägt in seiner Oberfläche das zu druckende, tiefer liegende Druckbild. Die Rakel flutet die Farbe in das tiefer liegende Druckbild und rakelt die überschüssige Farbe sauber ab. Nach dem Rakeln fährt ein elastischer Drucktampon über das Klischee und nimmt über eine Hubbewegung die zurückgebliebene Farbe auf, um diese dann auf das Kunststoffteil zu übertragen, also indirekt zu drucken. Der Vorteil dieser ungewöhnlichen Druckübertragung besteht in der Verformbarkeit des Tampons aus Silikonkautschuk, durch den das Bedrucken von gewölbten Flächen (konvex oder konkav) ohne weiteres möglich wird.