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Aus Spielmaterial
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Spätestens wenn sich die Absagen der Spieleverlage zu den eingesandten Spielvorschlägen häufen, beginnt der Spieleautor von der Veröffentlichung im eigenen Verlag zu träumen. Machbar ist das natürlich auch, aber es gibt einiges zu bedenken, was man vielleicht vorher so gar nicht auf dem Plan hat, u.a.:

  • die Kosten eines Graphikers
  • die rechtlichen Grundlagen (CE Zeichen, Spielzeugverordnung, Grüner Punkt)
  • die organisatorischen Veraussetzung (Gewerbe, Steuerfragen, EAN-Codes)
  • die Finanzierung (erst zahlen, dann verkaufen)
  • den Vertrieb (Händlerkonditionen, Messepreise)


Ein interessanter Artikel hierzu findet sich bei Bewitched Spiele:




BeWitched-Spiele ist 1998 als Eigenverlag mit dem Spiel "Stimmvieh" gestartet und hat inzwischen zwölf Spiele veröffentlicht. Bewitched Spiele ist ein Partner unserer Grosshandelsgenossenschaft Spiel direkt. Ein früher Erfolg war "Hossa!", dessen dritte Auflage inzwischen fast ausverkauft ist. Nachfolgend schildert die Autorin und Verlegerin Andrea Meyer anhand des Spieles Hossa! das Wagnis - und die Chance! - einen Eigenverlag anzugehen.


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Der Eigenverlag - ein Erfahrungsbericht von Andrea Meyer