Spieleautorenzukunft: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Harald Mücke''' ist aktuell '''Vorsitzender der Spiele-Autoren-Zunft e.V.''' (SAZ), die 1991 in Deutschland gegründet wurde und die besonderen Interessen der SpieleautorInnen in der Öffentlichkeit vertritt. Die SAZ ist das Forum gemeinsamer Aktivitäten. Obwohl das Haupttätigkeitsfeld Deutschland ist, gewinnt die SAZ durch eine Vielzahl von Mitgliedern aus anderen Ländern zunehmend auch internationalen Charakter. Derzeit hat die SAZ 435 Mitglieder aus 21 Ländern (31.05.2012).
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'''Harald Mücke''' war von 2011-2013 '''Vorsitzender der [http://www.spieleautorenzunft.de Spiele-Autoren-Zunft e.V.]''' (SAZ), die 1991 in Deutschland gegründet wurde und welche die besonderen Interessen der Spieleautoren in der Öffentlichkeit vertritt. Die SAZ ist zudem das Forum gemeinsamer Aktivitäten. Derzeit hat die SAZ rund 450 Mitglieder aus mehr als 20 Ländern.
  
 
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Die Spieleatuorenzunft verfolgt die folgenden Ziele:
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Die Spieleatuorenzunft verfolgt folgende Ziele:
  
* '''Die SAZ vertritt die Rechte und Interessen der SpieleautorInnen'''. Sie fördert angehende SpieleautorInnen und setzt sich für eine Stärkung des Kulturguts Spiel in der Gesellschaft ein. (§ 2.1 der Satzung)
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* '''Die SAZ vertritt die Rechte und Interessen der Spieleautoren'''. Sie fördert angehende Spieleautoren und setzt sich für eine Stärkung des Kulturguts Spiel in der Gesellschaft ein.
  
 
* '''Die SAZ tritt für faire Bedingungen in der Verwertung von Urheberrechten bei Spielen ein'''. Sie berät Mitglieder in Vertragsangelegenheiten und tritt bei Bedarf auch als Schlichter gegenüber Verlagen im In- und Ausland auf.
 
* '''Die SAZ tritt für faire Bedingungen in der Verwertung von Urheberrechten bei Spielen ein'''. Sie berät Mitglieder in Vertragsangelegenheiten und tritt bei Bedarf auch als Schlichter gegenüber Verlagen im In- und Ausland auf.
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* '''Die SAZ setzt sich für eine Stärkung des Urheberrechtsschutzes für Spiele ein''', die – zumindest in der Rechtsprechung – noch ein Stiefkind des Urheberrechts sind. Gemeinsam mit anderen Kulturorganisationen tritt die SAZ auch allen Bestrebungen entgegen, das Urheberrecht in seinen Grundsätzen aufzuweichen.
 
* '''Die SAZ setzt sich für eine Stärkung des Urheberrechtsschutzes für Spiele ein''', die – zumindest in der Rechtsprechung – noch ein Stiefkind des Urheberrechts sind. Gemeinsam mit anderen Kulturorganisationen tritt die SAZ auch allen Bestrebungen entgegen, das Urheberrecht in seinen Grundsätzen aufzuweichen.
  
* '''Die SAZ macht die kreativen Köpfe hinter den Spielen bekannt'''. Fast jedes Spiel hat eine Autorin bzw. einen Autor. Dies wird in der Öffentlichkeit immer noch nicht in wünschenswerter Art und Weise wahrgenommen. Die SAZ setzt sich deshalb z.B. bei den Verlagen für eine deutliche Nennung der AutorInnen auf den Verpackungen ein und begrüßt weitergehende Präsentations¬formen wie z.B. AutorInnenportraits auf der Schachtel, in der Spielanleitung und auf den Webseiten der Verlage. Siehe auch Spieleautoren im Blickpunkt.
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* '''Die SAZ macht die kreativen Köpfe hinter den Spielen bekannt'''. Das jedes Spiel einen Autor hat, wird in der Öffentlichkeit noch immer nicht in wünschenswerter Art und Weise wahrgenommen. Die SAZ setzt sich für eine deutliche Nennung der Autoren auf den Verpackungen ein und begrüßt weitergehende Präsentationsformen wie etwa Autorenportraits auf der Schachtel, in der Spielanleitung und/oder auf den Webseiten der Verlage.
  
* '''Die SAZ tritt für die Stärkung des Kulturguts Spiel ein'''. Gemeint ist damit z.B. eine gleichberechtigte Behandlung des Spiels im Kulturbetrieb, eine stärkere Anerkennung der Bedeutung des Spiels für die Entwicklung von sozialen und kulturellen Kompetenzen, eine umsatzsteuerliche Gleichstellung mit Büchern, Kino, Theater und anderen Kulturgütern. Dabei nutzt die SAZ ihre Mitgliedschaft im Deutschen Kulturrat. Siehe auch das Buch zum Thema von Max Kobbert Kulturgut Spiel.
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* '''Die SAZ tritt für die Stärkung des Kulturguts Spiel ein'''. Gemeint ist damit z.B. eine gleichberechtigte Behandlung des Spiels im Kulturbereich, eine stärkere Anerkennung der Bedeutung des Spiels für die Entwicklung von sozialen und kulturellen Kompetenzen, eine umsatzsteuerliche Gleichstellung mit Büchern, Kino, Theater und anderen Kulturgütern.
  
* '''Die SAZ fördert einen regen Erfahrungs- und Gedankenaustausch unter den Mitgliedern''' – sowohl national wie international. Auf regionalen Treffen und im Forum findet ein reger Erfahrungsaustausch statt; außerdem werden Workshops und ähnliche Veranstaltungen organisiert und gefördert.
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* '''Die SAZ fördert einen regen Erfahrungs- und Gedankenaustausch unter den Mitgliedern''' – sowohl national wie international. Auf regionalen Treffen und im Forum findet ein reger Erfahrungsaustausch statt. Zudem werden Workshops und ähnliche Veranstaltungen organisiert und gefördert.
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* '''Die SAZ fördert angehende Spieleautoren'''. Auch wenn Spieleautoren immer wieder mal Konkurrenten sind, liegt der kreative Nachwuchs der SAZ am Herzen.
  
* '''Die SAZ fördert angehende SpieleautorInnen'''. Auch wenn Spiele¬autorInnen immer wieder mal Konkurrenten sind, liegt uns kreativer Nachwuchs am Herzen. Das Kulturgut Spiel muss eine personelle Perspektive haben. Neue Mitglieder erhalten für ausgewählte Veranstaltungen Weiterbildungsgutscheine.
 
  
 
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Aktuelle Version vom 6. Juli 2014, 22:33 Uhr

Harald Mücke war von 2011-2013 Vorsitzender der Spiele-Autoren-Zunft e.V. (SAZ), die 1991 in Deutschland gegründet wurde und welche die besonderen Interessen der Spieleautoren in der Öffentlichkeit vertritt. Die SAZ ist zudem das Forum gemeinsamer Aktivitäten. Derzeit hat die SAZ rund 450 Mitglieder aus mehr als 20 Ländern.

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Die Spieleatuorenzunft verfolgt folgende Ziele:

  • Die SAZ vertritt die Rechte und Interessen der Spieleautoren. Sie fördert angehende Spieleautoren und setzt sich für eine Stärkung des Kulturguts Spiel in der Gesellschaft ein.
  • Die SAZ tritt für faire Bedingungen in der Verwertung von Urheberrechten bei Spielen ein. Sie berät Mitglieder in Vertragsangelegenheiten und tritt bei Bedarf auch als Schlichter gegenüber Verlagen im In- und Ausland auf.
  • Die SAZ setzt sich für eine Stärkung des Urheberrechtsschutzes für Spiele ein, die – zumindest in der Rechtsprechung – noch ein Stiefkind des Urheberrechts sind. Gemeinsam mit anderen Kulturorganisationen tritt die SAZ auch allen Bestrebungen entgegen, das Urheberrecht in seinen Grundsätzen aufzuweichen.
  • Die SAZ macht die kreativen Köpfe hinter den Spielen bekannt. Das jedes Spiel einen Autor hat, wird in der Öffentlichkeit noch immer nicht in wünschenswerter Art und Weise wahrgenommen. Die SAZ setzt sich für eine deutliche Nennung der Autoren auf den Verpackungen ein und begrüßt weitergehende Präsentationsformen wie etwa Autorenportraits auf der Schachtel, in der Spielanleitung und/oder auf den Webseiten der Verlage.
  • Die SAZ tritt für die Stärkung des Kulturguts Spiel ein. Gemeint ist damit z.B. eine gleichberechtigte Behandlung des Spiels im Kulturbereich, eine stärkere Anerkennung der Bedeutung des Spiels für die Entwicklung von sozialen und kulturellen Kompetenzen, eine umsatzsteuerliche Gleichstellung mit Büchern, Kino, Theater und anderen Kulturgütern.
  • Die SAZ fördert einen regen Erfahrungs- und Gedankenaustausch unter den Mitgliedern – sowohl national wie international. Auf regionalen Treffen und im Forum findet ein reger Erfahrungsaustausch statt. Zudem werden Workshops und ähnliche Veranstaltungen organisiert und gefördert.
  • Die SAZ fördert angehende Spieleautoren. Auch wenn Spieleautoren immer wieder mal Konkurrenten sind, liegt der kreative Nachwuchs der SAZ am Herzen.


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